zu beraten und zu begleiten. Bangor ist heute nur ein sehr kleiner Ort mit 60.000 Einwohnern, der nicht groß von sich reden macht. Aber im 6. Jahrhundert war dort ein großes Erweckungszentrum, von dem aus Missionare nach ganz Europa auszogen, um das Evangelium zu verkündigen und ganze Völker zu Jüngern zu machen. Ihnen haben wir es zu verdanken, dass das Evangelium zu uns gekommen ist.
Vermutlich im Jahre 558 wurde von einem Mann namens Comgall in Bangor ein Kloster gegründet. Dieses wurde bekannt, weil dort die Missionare der iroschottischen Kirche ausgebildet wurden, einer der bekanntesten von ihnen ist wohl Columban. Unter der Leitung von Abt Comgall schlossen sich in den besten Zeiten ca. 3.000 Mönche dem Kloster an. Und es wurde 24/7, also Tag und Nacht, gebetet und gesungen. Sozusagen der Vorläufer unserer heutigen Gebetshäuser.
Wie schön, dass diese uralten geistlichen Quellen wieder angefangen haben zu sprudeln. Europe shall be saved!!!